Regie | John McTiernan |
Ralph Geisenhanslüke kann wirkich nichts Gutes an dem Film entdecken: Nach einer halben Stunde interessiert sich niemand mehr für die Zusammenhänge; der Regisseur verliert den dramaturgischen Faden; die Schauspieler sind nur traurige Pappkameraden.
Für Tom Holert ist BASIC ein "Starvehikel, ein Schauspielerfilm". Ansonsten stellt sich der Film die Frage nach dem Wahrheitsgehalt einer Aussage. Wer hat wen wann warum getötet? Das Script ist mechanisch, die Bilder gewöhnlich und eine Übersicht über Personen und Geschichte unmöglich. Der Film ist ein "Mystery-Thriller, der sich im Militärischen verlaufen hat. Freilich erfährt man hier weder etwas über die Militarisierung des Mysteriösen, noch über das Mysterium des Militärischen." [...schön...]
Da der Film über weite Strecken im dunklen Regen spielt und sich zudem der Logik entzieht, wird er auch bei den Zuschauer nicht ankommen, spekuliert Andrea Dittgen. Es fehlt ein struktureller Aufbau, der die verschiedenen Rückblenden, Lügen und Wahrheiten durch einen roten Faden verbindet. Immerhin: Es gibt einige bemerkenswerte Szenen und ein unerwartetes wie unglaubwürdiges Ende.