Regie | Christian Alvart |
Kinostart | 27.03.2014 |
Genre | Liebesfilm, Thriller, Biopic, Actionfilm |
Gunda Bartels bedauert, dass der Regisseur "mehr auf die Ausstattung oder Splitscreen-Gimmicks à la OCEANS ELEVEN denn auf sorgfältige Personenzeichnung oder geschliffene Dialoge" gesetzt hat. Dazu kommt ein "enervierend gelbgrünstichiger Retrolook."
Bettina Schuler lobt den "Wortwitz und die wohl auch verbürgte Unbeholfenheit mit der Gisela bei ihren ersten Überfällen vorgeht und gerne hinter ihre Forderung nach der Beute noch ein "Bitte" und "Danke" hinterherschiebt. Schade, dass dieser wirklich kurzweilige Film am Ende es sich dann doch nicht verkneifen kann, in einer übertriebenen Kitsch-Szene zu enden."
"Banklady ist über die Erzählung einer reinen Kriminalgeschichte hinaus ein freches Loblied auf Freiheit, Emanzipation und auf Selbstverwirklichung", stellt Gregor Torinus fest. "Besonders sympathisch ist der Film dadurch, dass noch nicht einmal die Protagonisten selbst ihre eigene Geschichte zu ernst nehmen."
Nur selten merkte Michael Meyns dem Film sein geringes Budget an. "Meist gelingt es Alvart mit Banklady souveränes deutsches Genrekino zu inszenieren, flirrend inszeniert, toll ausgestattet und oft auch etwas, dass deutsches Kino nur allzu selten ist: Sexy."