Regie | Maria Blumencron |
Kinostart | 12.05.2011 |
Beeindruckend fand Carmen Böker die Dokumentation über Eltern, die ihre Kinder aus Tibet fliehen lassen - für eine bessere Zukunft und ohne sie je wieder sehen zu können. Denn "wer aus Tibet flieht, den lassen die Chinesen niemals wiederkehren. Blumencron hat zehn Jahre alte Aufnahmen in Good Bye Tibet hineinmontiert, man sieht, wie die sechs, sieben Jahre alten Kinder durch den Schnee getragen werden, der schon den Erwachsenen bis zur Hüfte reicht, es ist ein lebensbedrohlicher Kampf gegen die Erschöpfung und das Erfrieren."
Wolfgang Seibel stellt fest: "Maria Blumencron berichtet von streikenden Filmkameras und abgebrochenen Expeditionen, von weinenden Müttern und verzweifelten Flüchtlingen, von zudringlichen Yak-Nomaden und aufopferungsvollen Führern, von Verfolgungen und Verhören durch die chinesische Polizei, von Hunger und Erfrierungen, Gebeten und Ritualen. Und sie lässt im ersten und stärksten Teil ihres Buches einen Khampa-Tibeter sein Leben erzählen, der als berühmter Fluchthelfer schon fast eine Legende ist: Kelsang Jigme."
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