Inhalt • ATTENBERG
Das Mädchen Marina (Ariane Labed) pflegt ihren krebskranken Vater, wird ansonsten aber ziemlich allein gelassen. Sie hat nur eine Freundin, das ist Bella. Marina ist ein Spätzünder, alles was sie über menschliches Verhalten und Sexualität weiß, kennt sie aus den Tierdokumentationen von Sir David Attenborough. Kein Wunder, dass sie alle für etwas verrückt halten.
Kritik • ATTENBERG •
Viele bizarre Ideen, am Ende aber nur bedingt gelungen, urteilt Michael Meyns über ATTENBERG (
). Martin Gobbin lobt ATTENBERG (
) hingegen als einen mutigen, unorthodoxen Film. Daniel Paredes lobt ddas Debüt; es besticht durch seinen amüsant-bizarren Humor, die Lust zur Improvisation und seine thematische Vielfalt. Christoph Huber entdeckt sorgfältige minimalistische Tableaus als Stationen eines Entwicklungsromans, garniert mit existenzieller Panik, schrägem Wortwitz und modernistischer Landschaftsstudie. Bela Akunin bezeichnet ATTENBERG als kruden Film-Kommentar zur griechischen Dauerkrise.