Inhalt • AUF ANFANG [:REPRISE]
Die Freunde Erik und Phillip, zwei gegensätzliche junger Männer, stehen am Anfang ihrer Schriftstellerkarriere. Phillips Manuskript wird sofort angenommen und veröffentlicht, über Nacht wird er zum Shootingstar der intellektuellen Szene Norwegens. Sechs Monate später, nach einem psychischen Zusammenbruch, muss Phillip sich ganz neu im Leben orientieren. Unterstützt wird er dabei von seinem Freund Erik. Für diesen beginnt überraschend und beständig eine Karriere als Autor mit größten Erfolgsaussichten.
Kritik • AUF ANFANG [:REPRISE] • 23. Juli 2007 • programmkino.de
Michael Meyns hat sich nicht von der Montage überzeugen lassen. "Oft sind diese zerstückelten Momente zwar amüsant, immer wieder fragt man sich jedoch, ob sie wirklich nötig gewesen wären und letztlich nicht sogar vom Zentrum des Films ablenken. ... Dass sich Joachim Trier nicht mit einer konventionellen Erzählung und einer linearen Struktur zufrieden gibt, kann man ihm natürlich schwer vorwerfen, schließlich geben sich heutzutage viel zu viele Regisseure damit zufrieden, Altbekanntes zu wiederholen. Und angesichts der Tatsache, dass es sich hier um einen Debütfilm handelt, überwiegt trotz der bisweilen arg ausgefransten Erzählung das Versprechen auf den weiteren Werdegang eines talentierten Regisseurs."