Regie | Jeff Wadlow |
Kinostart | 08.12.2005 |
Vom Lügen-Labyrinth hat sich Helge Birkelbach einnehmen lassen. "Aber blöde ist hier nichts und niemand. In seinem Erstling spielt Regisseur und Autor Jeff Wadlow geschickt mit Genreerwartungen, jagt die Zuschauenden durch ein intelligent konstruiertes Labyrinth der Lügen und überrascht mit Wendungen, die jedes "Scream"-chen im Hals ersterben lassen. ... Die Clique kommuniziert sich in Rage, per Handy, Mail, SMS. Immer schneller fliegen Verdächtigungen, Fragen, Desinformation und schockierende Pics umher und verketten sich zu einem einzigen Alptraum."
Sascha Koebner sagt es unumwunden: Der Film hat nicht viel zu bieten und wird zu keinem Zeitpunkt spannend. "Umso mehr Zeit bleibt, das Kinoabbild des amerikanischen College-Wesens zu beobachten und erstaunt festzustellen, dass man an Colleges offensichtlich für alles Mögliche Zeit hat, nur kann man kaum Menschen sehen, die ihre Nase in ein Buch stecken und lernen. Doch was müssen junge Menschen schon noch für das Leben lernen, wenn ihnen solch 'komplexe' Intrigen so leicht von der Hand gehen?"