Michael Kohler lobt das schöne Unikat: "eine Coming-Out-Geschichte, die zugleich dem in Deutschland selten gepflegten Sportfilm zuzurechnen ist. ... Mitunter gibt Hormann dem kabarettistischen Affen etwas zu viel Zucker und droht die Balance zwischen saftigem Klischee und dramatischer Ernsthaftigkeit zu verlieren; doch so gerne die Regisseurin ins Seichte abrutscht, so klug vermeidet sie die Zote. Auch die moralische Botschaft des Films wird dem Publikum nicht mit der Tröte eingeblasen. Vor den Genreregeln sind Homo- und Heterosexuelle gleich: das ist der eigentliche Kern dieses mitunter überraschend subtilen Films."